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[Rezension] Tobias Fromme: Geryons Aszendenz ***

Klappentext: Die Aszendenz - digitale Sphäre des ewigen Lebens. Welche Karriere könnte verlockender sein, als die eines Administrators für die Rechnersysteme der alles beherrschenden, unsterblichen Aszendenten? Bis gestern war dies noch der Weg gewesen, den Kilian sicher vor sich wähnte. Solange, bis er Hals über Kopf in einen Aufstand gestolpert war, der den letzten Außenposten der Menschheit ins Chaos stürzen wird und der keine Unbeteiligten kennt. Bald schon muss sich Kilian entscheiden, auf welcher Seite er stehen wird: Sicherheit oder Freiheit, Freundschaft oder Loyalität, Diesseits oder Jenseits? Im Abgrund einer Schlacht ohne Sieger, erbittert geführt in verwinkelten Korridoren, der schwarzen Wüste und den Netzwerken der Aszendenz, liegt es an Kilian und seinem Mut, die drohende Apokalypse abzuwenden.
Buchaufbau+Cover: Das Buchcover allein wirft schon einige Fragen auf. Warum ist dieser Mensch verkapsellt? Warum wird er überwacht? und soweiter... Es passt in jeglicher Hinsicht perfekt zum Buch und ist genauso Technisch-geprägt wie der Inhalt.
Der Buchaufbau ist einfach gehalten. Das Buch umfasst 308 Seiten, welche in 26 Kapitel sowie Epilog und kurzer Autor Übersicht gehalten sind. Die Kapitel werden (gekennzeichnet!) von den Charakteren Kilian und Alex erzählt.

Es geht um den Jungen Mann Kilian, der ins Berufsleben in seinem Werk einsteigt. Er

Rezension:
Zur ersten Hälfte des Buches:
Es gibt nur noch einen Ort auf der Welt an der Menschen leben, und dieses ist ein Werk mit ein paar hundert Menschen. Kilian, unser Hauptcharakter, hat als Klassenbester die Schule absolviert und soll nun im IT-Außenteam arbeiten. Bei seiner ersten Mission passieren einige Dinge die so nicht vorhergesehen waren und er wird versetzt. Es erschließen sich ihm immer mehr Sachen, wie ihr System eigentlich funktioniert.
Die ersten Hälfte ist überwiegend Technick-Lastig, und ich (die wirklich keine Ahnung von Technik hat) habe sehr viel nicht verstanden. Wen man sich trotzdem für dieses Thema (Das Geistige Bewusstsein zu digitalisieren) interessiert, aber sich wie ich nicht mit Technik auskennt, kann man noch über diese Tatsache hinwegsehen. Es gibt viele verschiedene Stadien in welchen sich das Bewusstsein/Geist/Seele befinden kann. An dieser Stelle hätte mir definitiv eine Tabelle mit den einzelnen Erklärungen etwas genützt.
Es gibt nämlich z.B. Aszendenten, Deszententen und Nowaks.
Und ich wusste nie genau was nun was bedeutet.
Abgesehen von Kilian gibt es ja aber auch noch Alex. Alex ist digital, und es ist spannend aus seiner Sicht seine Umgebung beschrieben zu bekommen.

Die zweite Buchhälfte:
Die zweite Buchhälfte ist einfacher geschrieben, da nun nicht mehr allzu viele Technische Sachen erklärt werden. Der Inhalt wird auch spannender, da nun die eigentliche Handlung geschieht. Es entwickelt sich nämlich ein Aufstand, von Rebellen geführt.
Um nicht zu spoilern schreibe ich nun nichts mehr zum weiteren Verlauf der Geschichte.

Mein Fazit: Ich bin geteilter Meinung über dieses Buch. Einerseits gefiel mir die Haupthandlung, aber andererseits war es zu viel was ich nicht verstanden habe (und das abgesehen vom Technischen Verständnis :D ) Es ist aufjedenfall ein Verwirrendes Buch. 

Diese Rezension enthält nicht alles was ich hätte schreiben wollen, jedoch reicht mein Sprachschatz und Geistigesgut leider nicht aus um das wirrwarr in meinen Kopf aufzuschreiben. Ich bitte um Verständnis.

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