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[Rezension] Jens Schumacher: Der Schtz der Oger

Klappentext: Aufregung im Dörfchen Roog: Bolko ist verschwunden! Dein Vetter ist ausgezogen, um im finsteren Forst von Yorrok nach dem verschollenen Goldschatz der Oger zu suchen. Dabei steckt dieser Wald vollen Gefahren - und möglicherweise hausen dort sogar noch letzte Überlebende der schrecklichen Menschenfresser. Das Schlimmste befürchtend, begibst du dich auf die Suche nach Bolko ... Kannst du den Gefahren der Wildnis trotzen und deinen Vetter lebendig zurückbringen?
Ein interaktives Fantasy-Abenteuer: DU entscheidest, welchen Weg du einschlägst, welche Gegner du bekämpfst. Doch Vorsicht, hinter jeder Ecke kann das Verderben lauern! Nur mit Mut, Gribs und einer Portion Glück bestehst du alle Prüfungen!

Buchaufbau: Wie es oben schon zu lesen ist, ist dieses Buch ein Spielebuch. Es wird nicht wie ein normales Buch gelesen, sondern man kann seine eigenen Entscheidungen mit einfließen lassen und somit dieses Buch "spielen". Der genaue Ablauf und wie alles funktioniert wird natürlich in dem Buch selbst nochmal erklärt.

Rezension+Inhalt: Das Buch fängt mit der Vorgeschichte von Bolko und den Ogern an. Man wird in das Buch eingewiesen, also bekommt die Regeln und den Abenteuerbogen erklärt, und dann beginnt schon das Abenteuer. Man kann übrigens auch eine eigene Fähigkeit wählen, die einem in dem Buch helfen kann. Im Abenteuer selbst kann man dann fast "an jeder Ecke" eine neue Entscheidung treffen. z.B.: Willst du links lang gehen? Oder lieber den dunklen Weg rechts von dir erkunden?
Das Buch ist leicht, lustig, mysteriös und wundervoll Fantasy-tastisch geschrieben. Ich schwärme regelrecht von diesem Buch! :)
Ich persönlich habe mir von You-Tube zusätzlich eine Fantasy-Musik-Playlist angemacht und war so nochmehr als eh schon in dem Buch vertieft. Zusätzlich zu dem tollen Schreibstil gibt es viele Bilder. Manche sind kleine Randbilder (wie z.B. eine Machete wenn man stirbt, aber dazu gleich mehr) und manche füllen eine Seite aus. Da gibt es z.B. einen super gruselig gemalten Kappa, ein Riesenfaultier oder Gnome! Der Zeichenstil gefällt mir auch sehr gut, er lässt die Fantasy Elemente sehr gut zur geltung kommen. Wie oben schon erwähnt kann man auch sterben! Deswegen ist das Buch auch erst ab 10 Jahren, und ich persönlich würde es auch keinen jüngeren Kindern empfehlen. Sterben an sich tut man meistens aufgrund von entscheidungen die man trifft.
Man hat den falschen Weg eingeschlagen? Pech gehabt, du wurdest von einem Ast erschlagen.
Zusätzlichen zu diesem Konzept gibt es ab und an auch kleine Rätsel die man meistern kann. Diese sind zwar leider nicht ganz so häufig, fordern Deinem Gehirn aber ein wenig arbeit ab.
Ein weiterer toller Punkt an diesem Buch ist: man will es gar nicht mehr aus der Hand legen, und selbst wenn man stirbt bringt es trotzdem Spaß das Buch wieder und wieder neu anzufangen da es einfach gefühlte 1000 Möglichkeiten bietet!

Mein Fazit: Dieses Buch kann ich definitiv nur empfehlen! :)

Würde ich dieses Buch nochmal lesen/ spielen? Definitiv!
Würde ich noch einen Teil lesen wollen? Auch definitiv! :D

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